Eine halbe Stelle für mehr Gleichstellung im Kreis Aichach-Friedberg
Plus Die Fraktion der Grünen ist im fünften Anlauf fast am Ziel: Stelle soll auf 19,5 Stunden aufgestockt werden. Der Kreisausschuss empfiehlt auch, dass ein Ehrenamtlicher den hauptamtlichen Behindertenbeauftragten unterstützen sollte.
Das Beratungsangebot für die Bürger im Wittelsbacher Land durch das Landratsamt wird seit Jahren ausgebaut: Von der Energiesprechstunde zu Programmen der Gesundheitsregion plus, von der Pflegeberatung zu Vorträgen bei der Bildungsregion A3, von der Abfallberatung über Termine für Existenzgründer bei den Aktivsenioren und Seminaren für ehrenamtliche Vereinsfunktionäre bei der Freiwilligenagentur "mitanand und füranand im Wittelsbacher Land" - für viele Lebensbereiche, Probleme, Bildungsfragen und Fachthemen finden sich Ansprechpartner und gibt es Hilfestellung im Blauen Palais. Das hat auch dazu geführt, dass der Stellenplan über die Jahre hinweg kontinuierlich gewachsen ist und das große Angebot sorgt auch manchmal für Kritik im Kreistag. Motto: lieber weniger Beratung und dafür mehr praktische Umsetzung von konkreten Projekten.
Josef Koppold geht Ende des Jahres in Ruhestand
Behinderte Jetzt werden zwei seit vielen Jahren bestehende Beratungsaufgaben im Landkreis gestärkt beziehungsweise aufgestockt. Zum einen geht es um die Unterstützung von Behinderten und zum anderen um die Gleichstellung. Der Kreisausschuss hat dem Kreistag zum einen empfohlen, ab 2022 einen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten zu bestellen. Josef Koppold, derzeit noch hauptamtlicher Beauftragter, geht zum Jahresende in Ruhestand. Koppold ist als Rollstuhlfahrer selbst schwerbehindert und für sein Engagement und seine Kompetenz auch über die Landkreisgrenzen hinaus geschätzt. Über seine Nachfolge im Landratsamt mit einer halben Stelle ist bereits entschieden. Dazu soll jetzt noch ein ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter kommen.
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