Immer mehr Impfstoff vernichtet: Warum Aichach-Friedberg Ausnahme ist
Plus Allein in Bayern mussten bislang über 50.000 Dosen mit Corona-Impfstoff ungenutzt entsorgt werden. In Aichach-Friedberg war das nicht der Fall – wie lange noch?
Die Dimensionen sind beträchtlich: In Bayern sind seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 50.000 Dosen mit Corona-Impfstoff vernichtet worden – seit Anfang Juli hat sich die Zahl vervierfacht. Dieser Sprung sei unmittelbare Folge einer abnehmenden Impfbereitschaft in der Bevölkerung, heißt es vom bayerischen Gesundheitsministerium. Impfmüdigkeit ist auch im Landkreis Aichach-Friedberg zu beobachten, die Zahl der Corona-Impfungen ist in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich zurückgegangen. Dennoch mussten hierzulande bislang keine Dosen vernichtet werden. Warum?
Bislang wurde keine Corona-Impfdosis in Aichach-Friedberg vernichtet
Der Großteil der deutschlandweit entsorgten Impfdosen stammt vom Hersteller AstraZeneca. Die Nachfrage nach diesem Impfstoff ist besonders eingebrochen, seitdem es auch von anderen Herstellern ausreichend Lieferungen gibt, um damit den meisten Menschen ein Impfangebot zu machen. Werden Impfstoffe nicht innerhalb der Haltbarkeitsdauer verimpft, bleibt nur die Entsorgung. Weitere Gründe, warum Dosen entsorgt werden müssen, sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums „Unterbrechungen in der Kühlkette, Bruch, zu wenig Impfstoff im Vial, Anwendungsfehler und Verunreinigungen durch Schwebstoffe.“
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