
Intervall verkürzt: Wie Corona-Impfungen in Aichach-Friedberg vorangehen sollen

Plus Die Corona-Impfungen in Aichach-Friedberg stocken weiterhin - Landkreis und Freistaat versuchen nun entgegenzuwirken. Der Aufwärtstrend der Inzidenz hält an.

Im Landkreis Aichach-Friedberg lassen sich nach wie vor nur wenige Menschen zum ersten Mal gegen Corona impfen. Das geht aus Zahlen hervor, die das Landratsamt am Freitag veröffentlicht hat. Demnach haben im Wittelsbacher Land bislang 71.350 Personen die erste Impfung erhalten - das sind nur rund 500 mehr als in der Vorwoche. Übertragen auf die Bevölkerungszahl liegt die Quote der Erstgeimpften rund 53 Prozent. Fast jeder Zweite hat rein rechnerisch bereits vollen Impfschutz. In absoluten Zahlen sind das 66.900 Personen - und damit 4700 mehr als vor sieben Tagen. Um die Impfquoten weiter nach oben zu treiben, sind verschiedene Schritte geplant.
Aktuell wenige Corona-Impfungen im Landkreis Aichach-Friedberg
So bietet der Landkreis auch in der kommenden Woche etliche Impftermine ohne vorherige Anmeldung an - so wie zuletzt etwa auch in Schiltberg, wo sich am Mittwoch 18 Personen impfen ließen. Eine weitere Maßnahme greift bald bayernweit: Da Zweitimpfungen in Bayern bis zum 30. September abgeschlossen sein sollen, wird ab Ende kommender Woche das Impfintervall von Biontech und Moderna verkürzt. Die Zweitimpfung mit Biontech kann im Zeitraum ab drei Wochen nach der Erstimpfung bis zum 30. September erfolgen, die Zweitimpfung mit Moderna ab vier Wochen nach der Erstimpfung bis zum 30. September. "So kann auch weiterhin ein vollständiger Impfschutz erreicht werden, bevor Corona-Tests kostenpflichtig werden", schreibt das Landratsamt Aichach-Friedberg in einer Mitteilung.
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