Raiffeisenbank Adelzhausen-Sielenbach sucht sich großen Partner
Plus Die Raiffeisenbank Adelzhausen-Sielenbach schließt sich mit der Raiffeisenbank Kissing-Mering zusammen. Was das für die Mitarbeiter und Kunden bedeutet.
Seit 1990 gibt es die Raiffeisenbank Adelzhausen-Sielenbach. Jetzt sucht sie sich einen großen Partner. Die Bank aus dem Ecknachtal, die 2020 eine Bilanzsumme von 184 Millionen Euro aufwies, fusioniert mit der Raiffeisenbank Kissing-Mering, der größten im Landkreis Aichach-Friedberg mit 1,24 Milliarden Euro Bilanzsumme. Gemeinsam kommen die Genossenschaftsbanken künftig auf zehn Geschäftsstellen und 1,4 Milliarden Euro Bilanzsumme. Welche Konsequenzen hat dieser Zusammenschluss?
Raiffeisenbanken: Die 178 Arbeitsplätze sind gesichert
Unter der Überschrift "Bündelung der Kräfte im Wittelsbacher Land" haben die Banken ihre Pläne in einer Pressemitteilung öffentlich gemacht. Demnach soll die Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. Ziel sei es, eine "selbständige, kundenorientierte und leistungsfähige Genossenschaftsbank zu erhalten", heißt es. Denn gemeinsam sei es leichter, regulatorische Erfordernisse zu erfüllen, dem zunehmenden Kostendruck zu begegnen und Investitionen zu stemmen. Die Arbeitsplätze der 178 Mitarbeiter seien gesichert. Die neue Bank wird fast 19.000 Mitglieder haben. Vorteil des Zusammenschlusses seien Synergien, von denen die Kunden durch zahlreiche Spezialisten profitieren würden. Firmenkunden könnten mit höheren Finanzierungsvolumina unterstützt werden, so die Mitteilung.
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