
SPD-Politiker: Respekt für Gabriels Verzicht auf Kanzlerkandidatur

SPD-Kommunalpolitiker aus dem Landkreis begrüßen die Entscheidung des SPD-Chefs, nicht als Kanzlerkandidat anzutreten und Martin Schulz den Vortritt zu lassen.
Aichach-Friedberg Nun steht es fest: SPD-Chef Sigmar Gabriel tritt bei der Bundestagswahl im September nicht gegen Kanzlerin Angela Merkel an. Er schlägt stattdessen den bisherigen EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz als Herausforderer vor. SPD-Kommunalpolitiker im Landkreis äußerten sich gestern zufrieden damit, dass die Entscheidung nun gefallen ist. Die meisten von ihnen hätten sich sowohl Gabriel als auch Schulz als Kanzlerkandidat vorstellen können.
SPD-Kreisvorsitzender Bernd Bante sagte: „Ich halte von beiden sehr viel.“ Schulz habe als Präsident des EU-Parlaments eine „super Arbeit“ gemacht, indem er es stärker politisch ausgerichtet habe. Er habe Schwung in den Europawahlkampf gebracht. Bante: „Ich freue mich jetzt auf den Bundestagswahlkampf.“ Er hoffe, dass Schulz den ein oder anderen Impuls aus Europa mitbringe. Dennoch hätte er auch Gabriel gerne als Kandidat gesehen. Dass die SPD mit einem Wahlergebnis von gut 25 Prozent so viele Themen durchgesetzt habe, sei auch eine Leistung Gabriels. Dasselbe gelte für die Kandidatur Frank-Walter Steinmeiers für das Amt des Bundespräsidenten. Dass Gabriel nun zugunsten von Schulz verzichte, verdiene Respekt.
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