So kämpfen Frauen für die Geburtshilfe am Weltfrauentag
Das jetzt drohende Aus auch für die Geburtenstation am Friedberger Krankenhaus schockiert die Teilnehmer der Feier der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten in Aichach.
Auf die Kraft der Natur setzen die Indianer Paraguays bei der Geburt. Frauen in Rumänien bevorzugen den Kaiserschnitt. Am internationalen Frauentag am Freitag erzählten Frauen aus verschiedenen Kulturen über Schwangerschaft und Geburt in ihrem Heimatland. Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Aichach feierte den Frauentag bereits zum 30. Mal. Geschockt war die ASF angesichts einer aktuellen Entwicklung im Landkreis Aichach-Friedberg.
Vor 100 Jahren erkämpften Frauen sich das Wahlrecht, und Maria Juchacz hielt als erste Frau eine Rede im Deutschen Bundestag. „Wo stehen wir heute, 100 Jahre später, bei der Gleichberechtigung?“, fragte Kristina Kolb-Djoka, Vorsitzende der ASF Aichach. Ihre Antwort: „Heute gilt noch immer der Grundsatz, dass Frauen erst beteiligt werden, wenn Not ist.“ Das seien kleine Trippelschritte. „Damit warten wir weitere 100 Jahre auf völlige Gleichheit“, beklagte sie.
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