Wittelsbacher Land nimmt eine Flüchtlingsfamilie aus Moria auf
Plus Der Freistaat hat dem Kreis Aichach-Friedberg mitgeteilt, dass eine Familie aus dem abgebrannten Flüchtlingscamp Moria in Griechenland hier unterkommen soll.
Eine Familie aus dem griechischen Flüchtlingscamp Moria soll ins Wittelsbacher Land kommen. Das bestätigt das Landratsamt auf Nachfrage. Mit einem Dringlichkeitsantrag wollte die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen im September schon erreichen, dass sich der Landkreis dazu bereit erklärt, 25 Flüchtlinge aus dem "abgebrannten Elendslager Moria auf Lesbos" aufzunehmen. Das Vorhaben scheiterte im Kreisausschuss im September allerdings aus formalen Gründen. Landratsamtssprecher Wolfgang Müller erklärt: "Die Verteilung läuft grundsätzlich von oben nach unten." Das bayerische Innenministerium bestimmt, welche Flüchtlinge wo hinkommen.
Noch ist unklar, wann die Familie aus Moria nach Aichach-Friedberg kommt
Nach der Sitzung im Kreisausschuss signalisierte der Kreis dann aber dem Innenministerium, dass man Menschen aus Moria im Wittelsbacher Land aufnehmen könne, berichtet Müller. Dieses Angebot wurde offenbar angenommen. "Wir haben jetzt die Nachricht erhalten, dass eine Familie kommen soll", so Müller. Noch sei unklar, wann genau. Im Moment laufen bereits Überlegungen, wo die Familie am besten untergebracht werden kann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.