Karikaturen im Stadtmuseum: Ausstellung mit "optischem Juckpulver"
Plus Das Stadtmuseum Aichach zeigt mit der Ausstellung "Die Welt neu denken" 65 Werke von namhaften Zeichnern. Karikaturen offenbaren besonderen Blick auf die Welt.
Mal bissig, mal bitterböse, mal utopisch, humorvoll oder auch düster sind die Karikaturen, die im Aichacher Stadtmuseum in einer Sonderausstellung zu sehen sind. 65 Karikaturen von namhaften Zeichnern und Zeichnerinnen wählte Kurator Helmut Schmidt aus Tausenden von Karikaturen aus. Unter dem Titel „Die Welt neu denken – Karikatur trifft Zukunft“ ist es das erste Mal, dass Karikaturen in Aichach ausgestellt werden.
Die Zeichner nehmen Themen wie den Klimawandel aufs Korn, die Digitalisierung, das Fortschreiten der Künstlichen Intelligenz oder die Corona-Pandemie. Dem Karikaturisten gehe es dabei in erster Linie nicht um die bloße Darstellung einer Sache, sagte Bürgermeister Klaus Habermann bei der Eröffnung, „er will ihn kommentieren, Stellung beziehen und mehr oder weniger subtil auch Kritik üben.“ Deshalb seien Karikaturen meistens am besten vor dem Hintergrund des momentanen politischen oder gesellschaftlichen Geschehens verständlich, so Habermann. Eine Karikatur ist mehr als ein witziges Bild. Sie will eine bestimmte Meinung oder politische Ansicht darstellen.
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