Prozess: Mann "erfindet" Aufbruch eines Zigarettenautomaten
Plus Ein 56-Jähriger behauptete, einen Zigarettenautomaten in Kühbach aufgebrochen zu haben. Warum er aus dem Aichacher Gerichtssaal rannte.
Für Verblüffung sorgte jetzt ein Angeklagter am Aichacher Amtsgericht. Der 56-Jährige aus dem Landkreissüden stand vor Gericht, weil er im Oktober vergangenen Jahres einen Zigarettenautomaten am Sportheim in Kühbach aufgebrochen haben soll. Das hatte der Nichtraucher gegenüber einem Freund behauptet. Gegen den Strafbefehl wegen Diebstahls und Sachbeschädigung legte der 56-Jährige Einspruch ein. Mitten in der Urteilsbegründung des Richters sprang der Angeklagte erbost auf und stürmte aus dem Gerichtssaal. Der Grund war nicht das Urteil.
Schaden am Zigarettenautomaten in Kühbach beträgt 1200 Euro
Bargeld und Zigaretten im Wert von rund 1200 Euro waren aus dem aufgebrochenen Zigarettenautomaten gestohlen worden. Der Sachschaden am Automaten betrug etwa 1400 Euro. Damit, dass er derjenige war, der den Automat mit einer Flex aufgeschnitten hatte, brüstete sich der Angeklagte gegenüber einem 58-jährigen Freund. Außerdem behauptete der 56-Jährige, einen ganzen Zigarettenautomaten gestohlen zu haben, den er von den Standbeinen abgeflext habe. Auf die Frage, was er als Nichtraucher mit den Zigaretten wolle, gab der 56-Jährige laut dem Zeugen folgende Antwort: Sie seien ein Mitbringsel für Damen im Bordell.
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