Prozess: Mann schlägt in Aichach grundlos auf Unbeteiligte ein
Plus 32-Jähriger rastet an einem Dezemberabend aus. Wegen ähnlicher Fälle stand er schon mehrmals vor Gericht. Eine Erkrankung könnte dabei eine Rolle spielen.
Völlig ohne Grund schlug ein 32-Jähriger Ende Dezember in Aichach mit der Faust auf Passanten ein. Eine 18-Jährige brach sich dabei den kleinen Finger, ihr Vater hatte einen Riss im Ohrläppchen. Der Angeklagte selbst konnte sich bei der Verhandlung vor dem Amtsgericht Aichach daran nicht mehr erinnern, hielt seinen Ausraster aber für möglich. Amtsrichter Axel Hellriegel berücksichtigte in seinem Urteil wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung, dass eine psychische Erkrankung des 32-Jährigen dabei eine Rolle gespielt haben könnte.
Als seine Tochter ihn anrief und sagte er solle „schnell rauskommen“, dachte sich ein 46-jähriger Aichacher nichts Schlimmes. Er ging davon aus, dass die 18-Jährige, die gerade von der Arbeit heim kam, im Dunkeln Hilfe beim Einparken brauchte. Als der Aichacher die Tür öffnete, schlug ihm ein fremder Mann mit der Faust ins Gesicht. Dann packte der Mann ihn und warf ihn auf das Auto. Der 46-Jährige konnte sich an „mindestens zwei bis drei Schläge ins Gesicht“ erinnern. Außerdem riss ihn der Fremde während des Gerangels so heftig am Ohr, dass es einriss. Der zwei Zentimeter lange Riss musste im Krankenhaus genäht werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.