Stadt hat Pläne für „Wittelsbacher Erinnerungsorte“
Bis zur Landesausstellung 2020 will Aichach das Wittelsbacher Museum deutlich attraktiver machen und den Burgplatz in Oberwittelsbach teils neu gestalten.
Die Bayerische Landesausstellung 2020 in Aichach und Friedberg steht bekanntlich unter der Überschrift „Stadt befreit – Wittelsbacher Gründerstädte“. Eine wesentliche Rolle beim Entstehen der bayerischen Städte spielten die Herzöge des Hauses Wittelsbach, die ab 1180 Bayern regierten. Die Stadt Aichach will bis zur Landesausstellung Orte, die an die Wittelsbacher erinnern, in den Fokus rücken. Zu diesen „Wittelsbacher Erinnerungsorten“ zählen unter anderem der Burgplatz Oberwittelsbach und das Wittelsbacher Museum. Der Stadtrat war sich einig, für beide Projekte eine Leader-Förderung zu beantragen.
Die Wittelsbacher stehen in einer besonderen Beziehung zu Aichach, war doch die Burg Oberwittelsbach ihr Stammsitz, nach dem sie sich auch benannt haben. Die Burg gibt es schon lange nicht mehr. Sie wurde im Jahre 1209 geschleift. In den Jahren 1978 bis 1981 fanden umfangreiche Ausgrabungen am Burgplatz statt. Die Ergebnisse sind neben Zeugnissen der Vor- und Frühgeschichte im Wittelsbacher Museum in Aichach zu sehen. 1989 war es als Zweigstelle der prähistorischen Staatssammlung (heute Archäologische Staatssammlung München) auf vier Etagen im Unteren Tor eröffnet worden. Im Juli hat die Stadt die Trägerschaft übernommen (wir berichteten).
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