
Syrer soll Mitarbeitern des Landratsamts gedroht haben

In einer Aichacher Flüchtlings-Unterkunft gibt es Streit. Nun steht ein Syrer vor Gericht, der zwei Mitarbeiter des Landratsamts massiv bedroht haben soll.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Ein syrischer Flüchtling aus Aleppo soll zwei Mitarbeiter der Ausländerbehörde in einer Aichacher Unterkunft beleidigt und massiv bedroht haben. „Ich mach euch beide kaputt“, soll der 19-Jährige gesagt und dabei die Hände so bewegt haben, als zerbreche er etwas. Auch dass sie sich „verpissen sollen“, habe er ihnen an den Kopf geworfen. Das sagten die beiden Männer vom Landratsamt am Dienstag übereinstimmend vor dem Jugendgericht Aichach aus. Richterin Eva-Maria Grosse glaubte den Mitarbeitern und sprach den Syrer schuldig. Er erhielt eine Verwarnung und muss 56 Stunden soziale Hilfsdienste leisten. Der Flüchtling erkannte das Urteil nicht an.
Der Syrer mit subsidiärem Schutz in Deutschland bestreitet die Vorwürfe: „Ich war zwar erzürnt, habe das aber nicht gesagt“, ließ er von einem Dolmetscher übersetzen. Erzürnt, da es Streit gegeben habe. Darüber waren sich auch alle einig. Was dabei aber genau passiert war, darüber gingen die Aussagen vor Gericht auseinander.
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