Aichach „blitzt“ ein weiteres Jahr
Für die kommunale Verkehrsüberwachung, die seit April im Stadtgebiet läuft, liegen jetzt erste Zahlen vor. Jeder Zwanzigste, fast 1800, sind zu schnell unterwegs. Nicht alle im Stadtrat sind für Fortsetzung der Radarkontrollen
Ob es am Freitag, dem 13. lag? An diesem Tag im April wurde ein Autofahrer in der Donauwörther Straße in Aichach „geblitzt“. Er hatte am Morgen um 8.12 Uhr satte 99 Stundenkilometer auf dem Tacho statt der erlaubten 50 und bekam dafür neben Punkten auch ein Fahrverbot. Der Augsburger ist einer der „Spitzenreiter“, die die Zahlen der kommunalen Verkehrsüberwachung auflistet, die Ordnungsamtsleiter Manfred Listl am Donnerstagabend im Stadtrat präsentierte.
Wie berichtet, hat die Stadt einen Vertrag mit der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft abgeschlossen, der bis Ende März 2019 läuft. Das Unternehmen, das in Aichach auch für die Parküberwachung zuständig ist, „blitzt“ seit April 40 Stunden im Monat im Stadtgebiet. Um die Verwarnungen und Bußgeldverfahren kümmert sich die Stadt Mindelheim. Ein genaues finanzielles Ergebnis konnte Listl noch nicht vorlegen. Es zeichne sich aber ein leichter Überschuss ab, sagte er. Der Stadtrat musste sich wegen der Kündigungsfrist der Verträge jetzt entscheiden, ob er das Projekt um ein weiteres Jahr bis 31. März 2020 verlängern will oder nicht.
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