Aichach kommt trotz Corona ohne Nachtragshaushalt aus
Plus Die Stadt Aichach nimmt wegen der Corona-Krise weniger Geld ein. Einen Nachtragshaushalt braucht die Stadt aber nicht, weil sie spart und Projekte verschiebt.
Trotz der Corona-Krise kommt die Stadt Aichach voraussichtlich ohne Nachtragshaushalt aus. Stattdessen werden Verfügungssperren quer durch den Haushalt festgesetzt. Das heißt, bei den Ausgaben wird eingespart, gekürzt und verschoben. Für den verbleibenden Fehlbetrag – voraussichtlich etwa 200.000 Euro – greift die Stadt noch einmal in die Rücklagen. Über diese Vorgehensweise war sich der Finanzausschuss des Aichacher Stadtrats am Montagabend einig, zumal er der Verwaltung Arbeit erspart. Voraussetzung ist, dass der Freistaat den Gewerbesteuerausfall ausgleicht, und die Einkommenssteuer nicht weiter einbricht.
Noch bevor der Haushalt 2020 Ende April beschlossen wurde, waren neue Ausgaben schon auf Eis gelegt worden: Zu ungewiss waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Einnahmen, insbesondere bei Gewerbe- und Einkommenssteuer. Im Halbjahresbericht zum Haushalt im Juli ging die Finanzverwaltung von 2,5 Millionen Euro Ausfall in diesem Jahr aus.
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