Aichach rettet sein Wittelsbacher Museum
Die Stadt übernimmt die Trägerschaft für das Museum. Damit sollen archäologische Funde gehalten und ein rascher Umbau bis zur Landesausstellung möglich werden.
Ginge es nach dem Bayerischen Rechnungshof, müsste das Wittelsbacher Museum in Aichach geschlossen werden. Rund 2500 Besucher im Jahr reichen nach Ansicht der Behörde nicht aus, um wirtschaftlich zu sein. Zumindest nicht für die Archäologische Staatssammlung München, deren Zweigstelle das Wittelsbacher Museum bis jetzt war. Doch um das archäologische Museum im Unteren Tor auf Dauer zu retten und es zügig neu gestalten zu können, hat die Stadt Aichach jetzt die Trägerschaft für die Einrichtung übernommen.
Somit ist das Wittelsbacher Museum nun eine Zweigstelle des Aichacher Stadtmuseums. Zur offiziellen Übergabe kamen der Leitende Sammlungsdirektor der Archäologischen Staatssammlung, Rupert Gebhard, und der für die Außenstellen zuständige Mathias Will nach Aichach. Bei einer kleinen Feierstunde im Bürgermeisterzimmer von Klaus Habermann trafen sie auf den langjährigen ehrenamtlichen Leiter des Museums, Robert Hurler, und dessen Gattin Catherine sowie auf Theresia Sulzer, die das Museum ab 2014 ehrenamtlich leitete.
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