Aichach will seine Eichen retten
Heuer waren rund 360 Bäume im Stadtgebiet vom Eichenprozessionsspinner befallen. Jetzt schaffen Stadt und Landkreis eine eigene Spritze für die Bekämpfung an
Der Eichenprozessionsspinner hatte sich in diesem Jahr im ganzen Aichacher Stadtgebiet ausgebreitet. Die Raupen hatten rund 360 Bäume im gesamten Stadtgebiet befallen, berichtete Bauamtsleiterin Carola Küspert im Aichacher Bauausschuss. Bis auf einen Baum konnten alle betroffenen Eichen erfolgreich behandelt werden, sagte sie.
Beim Eichenprozessionsspinner handelt es sich nicht nur um einen Baumschädling, sondern auch um einen Gesundheitsschädling, betonte Küspert. Schuld daran sind die Brennhaare der Raupen, die sich ab dem dritten Larvenstadium bilden und ein Nesselgift enthalten. Werden sie eingeatmet, kann das zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhäuten führen und später Bronchitis, schmerzhaften Husten und Atemnot auslösen.
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