Aichach wirbt für seine Wittelsbacher
Zahlreiche Zuhörer haben bisher die Vorträge über die Herrscherdynastie verfolgt. In diesem Jahr stehen weitere auf dem Programm und eine Sonderausstellung.
Geschichtsvorträge sind nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie Zuhörer in Scharen anziehen. Die Beiträge zum Wittelsbacher Jahr haben jedoch bisher mehr Besucher verfolgt, als erwartet. Stadtarchivar Christoph Lang ist „positiv überrascht“, wie er sagt. Als der Historiker Wilhelm Liebhart im Oktober über „Aichach und die Wittelsbacher im Mittelalter“ referierte, kamen mehr als 100 Besucher ins Stadtmuseum. Es standen fast nicht genügend Stühle zur Verfügung. Lang ist daher froh, dass der nächste Vortrag im Kreisgut stattfindet. „Da haben wir mehr Platz“. Der Stadtarchivar kennt sich zwar gut mit der Geschichte der Wittelsbacher aus, konnte aber selbst neue Erkenntnisse gewinnen. Ganz hat er die Vorträge aber nie verfolgt. Als Organisator war er oft mit anderen Dingen beschäftigt, zum Beispiel Platz für die zahlreichen Besucher zu schaffen.
Wie bereits berichtet, will die Stadt mit dem Wittelsbacher Jahr aufzeigen, wie eng die Verbindung des Herrschaftsgeschlechtes zu Aichach ist. Schließlich geht die Dynastie auf die Grafen von Scheyern zurück. Die verlegten um 1115 ihren Stammsitz auf die Burg Wittelsbach und übernahmen damit auch einen neuen Namen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.