Aichacher Geburtshilfe: Habermann nimmt Aus nicht hin
In der TSV-Turnhalle wirbt der Bürgermeister bei den Bürgern aus Stadt und Umland um Unterstützung. Eine Unterschriftensammlung ist geplant.
Gerade erst ist das neue Aichacher Krankenhaus eröffnet worden, der Umzug ins neue Gebäude ist abgeschlossen. Doch die frisch eingerichtete Geburtshilfestation wird gar nicht erst inbetriebgenommen . Diese Hiobsbotschaft, die in der vergangenen Woche öffentlich wurde, stand auch in der Aichacher Bürgerversammlung am Mittwochabend in der TSV-Turnhalle im Mittelpunkt des Berichts von Bürgermeister Klaus Habermann. Er kündigte an, das so nicht hinzunehmen. Er bat die Bürger aus Stadt und Umland um Unterstützung.
Habermann nannte es „absolut inakzeptabel, dass damit ein wichtiger Pfeiler einer familienfreundlichen Stadt wegzufallen droht“. Die Schließung komme zur Unzeit, weil das vom Landkreis als Träger zugesagte Unterstützungspaket wie auch die von der neuen Koalition in München zugesicherten Maßnahmen zur Stärkung kleiner Häuser und insbesondere der Geburtshilfen noch nicht ziehen konnten. „Kein erfolgreiches ,Krisenmanagement’ seitens der Klinikleitung, wenn ich das mal vorsichtig so ausdrücken darf“, so Habermann.
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