Aichacher „Schubser“ muss vorerst in Psychiatrie
Plus Im Prozess gegen den „Schubser“ von Aichach hat der Gutachter kaum Fakten für eine Beurteilung. Daher muss der Angeklagte zur Beobachtung ins Bezirkskrankenhaus.
Die Polizei musste den 51-jährigen Angeklagten zum ersten Prozesstag am Amtsgericht Aichach vor rund einer Woche daheim abholen und in Handschellen vorführen. Der wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung, Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung angeklagte Aichacher nannte einen simplen Grund, warum er zur Verhandlung nicht erschienen war: Er hielt sich für unschuldig. In insgesamt sieben Fällen soll er grundlos Passanten in Aichach beleidigt, geschubst und dabei verletzt haben. Eine 76-Jährige sitzt seitdem im Rollstuhl. Am Montag, am zweiten Verhandlungstag, ging es um die Frage, ob der Angeklagte schuldfähig ist. Das konnte Gutachter Peter Graske gar nicht so einfach beantworten.
Vor allem aggressiv hatte sich der 51-Jährige am ersten Verhandlungstag verhalten. Er beschwerte sich lautstark, dass man ihn unschuldig vor Gericht gezerrt habe und ging die Zeugen an, dass sie ihn angegriffen hätten und er das Opfer sei. Selbst eine Ordnungsstrafe, die Richterin Eva-Maria Kraus verhängte, bremste ihn kaum.
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