Aichacherin hilft Erdbebenopfern auf Lombok
Julia Linscheid unterstützt Menschen nach Naturkatastrophe. Ihre Spendenkampagne bringt über 5500 Euro. Wofür die 22-Jährige das Geld vor Ort ausgibt.
Als Mitte August plötzlich die Erde im Pazifik bebt, ist Julia Linscheid auf der indonesischen Insel Gili Air und erlebt die Naturgewalt hautnah. Bei der Katastrophe sterben hunderte Menschen, die Schäden an der Infrastruktur auf der Hauptinsel Lombok sind verheerend. Die 22-jährige Aichacherin, die seit Februar auf Weltreise ist, überlebt und entscheidet sich, den Opfern zu helfen. Sie ruft eine Spendenkampagne ins Leben und unterstützt die Menschen in Camps vor Ort .
Heute, knapp zwei Monate später, haben die Einheimischen noch immer mit den Folgen des Bebens zu kämpfen, erzählt Linscheid. Ihre Spendenkampagne bezeichnet sie dagegen als tollen Erfolg: „Es läuft super. Ich bin wahnsinnig dankbar für all die Hilfe.“ Über 5500 Euro seien bislang zusammengekommen. Geld, das die gelernte Erzieherin wie versprochen ausschließlich für die Hilfe vor Ort eingesetzt hat, versichert sie: „Ich habe zum Beispiel für die Kinder in Gili Meno Schulmaterialen besorgt und einen Kindertag veranstaltet.“ Ansonsten habe sie überwiegend Lebensmittel und Hygieneartikel besorgt.
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