Aindling muss viel Geld in die Trinkwasserversorgung investieren
Plus Würde der Markt Aindling sein gesamtes Wasserleitungsnetz erneuern, müsste er 28 Millionen Euro aufbringen. Dass der Wasserpreis 2022 steigt, scheint sicher.
Andreas Berger ist Technischer Leiter des Wasserverbands Lechraingruppe. Er berichtete den Aindlinger Marktgemeinderäten jetzt, wie es um die Trinkwasserversorgung der Gemeinde bestellt ist. Dabei schockte er die Ratsmitglieder gleich zu Beginn des Vortrags mit einer immensen Zahl. Die Leitungslänge für das Aindlinger Trinkwasser erstreckt sich auf etwa 40 Kilometer. Würde der Markt alle Leitungen erneuern, müsste er 28 Millionen Euro investieren.
Dass diese Summe nicht auf einmal investiert werden kann, war allen Versammelten klar. Dennoch machte Berger bei seinen Ausführungen deutlich, dass das Wassernetz - inbesondere die Schieber zum Öffnen und Schließen des Wasserflusses - nach und nach saniert werden muss. Etliche Leitungen seien bereits 60 oder 70 Jahre alt. Laut Berger ist es sinnvoll, eine Erneuerungsrate von zwei Prozent pro Jahr anzustreben, um alle 50 Jahre einmal alles durchgewechselt zu haben. Bei einem Prozent würde der komplette Austausch 100 Jahre dauern.
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