Defizit der Kita: Aindling segnet Vorauszahlung für 2021 ab
Plus Das Defizit im Haus St. Martin in Aindling fiel in diesem Jahr geringer aus als erwartet. Warum die Kosten derzeit nur schwer zu berechnen sind.
Vor einem Jahr hieß es im Aindlinger Marktgemeinderat sinngemäß: Einer kinderfreundlichen Gemeinde muss die Kinderbetreuung das wert sein. Dieses Motto galt auch bei der jüngsten Sitzung, als es wieder um das Defizit der Kindertagesstätte (Kita) St. Martin in Aindling ging. Einstimmig beschloss der Rat, den errechneten Defizit-Anteil für 2021 von rund 164.000 Euro zu übernehmen.
Der Markt Aindling zahlt gemäß Vereinbarung 95 Prozent des Betriebskostendefizits des Hauses, fünf Prozent trägt der Betreiber der Einrichtung, die Kirchenstiftung St. Martin. Wie Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler auf Nachfrage unserer Redaktion erläuterte, wurden in der Kita in diesem Jahr rund 190 Kinder betreut. Der Personalschlüssel im Haus St. Martin lag 2020 im Schnitt bei 9,7. Das heißt rein rechnerisch: Auf 9,7 Kinder kam eine erzieherische Fachkraft.
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