Wahl in Aindling: Erfahrene bleiben, Junge rücken nach
Plus Die CSU/FWG-Fraktion um die neue Aindlinger Bürgermeisterin Gertrud Hitzler verteidigt ihre neun Gemeinderatssitze. Der Bürgerwille gewinnt dazu.
Die neue Bürgermeisterin der Marktgemeinde Aindling, Gertrud Hitzler, kann auf ein bewährtes Team bauen. Ihre Fraktion aus CSU und Freier Wählergemeinschaft (FWG) bleibt im Gemeinderat die mit Abstand stärkste Kraft (58,8 Prozent) und hat ihre neun Sitze verteidigt. Einen Sitz dazugewonnen hat dagegen die Freie Wählergemeinschaft Bürgerwille ’76, die künftig fünf statt vier Gemeinderäte stellt (29,5 Prozent). Die Parteilosen Wähler und die Perspektive Aindling sind erneut mit je einem Gremiumsmitglied vertreten. Nicht mehr dabei ist dagegen die SPD. Das bedauert mit der CSU-Ortsvorsitzenden Gertrud Hitzler auch die politische Konkurrenz.
SPD-Mitglied Helga Holland hätte gerne weiter im Gemeinderat mitgearbeitet. Die 61-Jährige trat jedoch nicht mit einer eigenen Liste an, sondern auf Platz vier der Liste des Bürgerwillens, wenn auch deutlich als SPD-Vertreterin gekennzeichnet. Im Nachhinein sagt sie aber: „Vielleicht habe ich damit die Rest-SPD-Wähler vergrault.“ Hitzler und der Bürgerwille-Chef Bernd Aichele bezeichneten Holland unisono als „soziales Gewissen des Gemeinderats“ und bedauerten deren Scheitern. Auf der SPD-Kreistagsliste wurde Holland übrigens von Platz 24 auf Platz zehn vorgewählt.
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