Aindling sichert seinen Schulstandort
Zwölf Millionen Euro sind für die Mittelschule vorgesehen. Nach Ansicht des Bürgermeisters hätte der Staat beim Breitbandausbau anders vorgehen müssen
Die erste Bürgerversammlung in diesem Jahr nutzte Tomas Zinnecker nicht nur dazu, um Informationen über das aktuelle Geschehen in der Marktgemeinde Aindling zu liefern. In seinem Bericht, den er am Montagabend im Saal des Gasthofs Moosbräu präsentierte, fand er auch kritische Worte zum Breitbandausbau. Seiner Ansicht nach hätte der Staat auf dem Gebiet anders vorgehen sollen.
Zinnecker fasste seine Bedenken so zusammen: „Wieder sollen die Gemeinden ein Förderverfahren durchlaufen, wieder sollen die Gemeinden die Ausbauverträge mit den Unternehmen schließen und wieder sollen kommunale Eigenanteile zwingend sein.“ Der Bürgermeister hätte sich eine andere Vorgehensweise gewünscht: „Warum schreibt der Staat nicht selbst die Ausbauleistungen für das gesamte Staatsgebiet aus? Wäre nicht eine größere Gebietskulisse ein Garant dafür, dass die Leistungen preisgünstiger angeboten werden? Ich fürchte, wir haben den Breitbandausbauprozess falsch angepackt.“
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