"Alarmsignal": So reagiert Aichach-Friedberg auf die erste Corona-Mutation
Plus Erstmals ist eine Corona-Mutation an der Klinik in Aichach aufgetaucht. Landrat Metzger spricht von einem Alarmsignal. Die Entdeckung war kein Zufall.
Die Nachricht der Kliniken an der Paar hat sich am Dienstagvormittag wie ein Lauffeuer verbreitet: Erstmals ist eine Corona-Mutation bei einem Patienten des Aichacher Krankenhauses nachgewiesen worden. Es ist noch nicht klar, um welche Art von Mutation es sich dabei handelt. Der Patient ist in ein anderes Krankenhaus verlegt worden. Die Verantwortlichen der Kliniken an der Paar, des Gesundheitsamtes und des Landratsamtes reagieren mit Besorgnis, aber auch erhöhter Aufmerksamkeit auf die neue Entwicklung.
Der Patient wurde vergangene Woche in der Aichacher Klinik aufgenommen
Der Patient war vergangene Woche mit einer Covid-19-Infektion in Aichach aufgenommen worden. Dass seine Erkrankung auf eine Mutation zurückgeht, wurde laut Mitteilung der Klinik mit einem speziellen PCR-Test festgestellt. Dieser war zusätzlich durchgeführt worden. Nicht aus Zufall oder wegen eines etwaigen Verdachts: sondern aus Routine. Die Tests haben die Kliniken an der Paar vor zehn Tagen eingeführt, erläutert Geschäftsführer Dr. Hubert Mayer auf Anfrage unserer Redaktion. Er war längst überzeugt, dass die veränderten Viren schon hier sein könnten, aber nur nicht erkannt würden. Gerade die rasante Ausbreitung der Infektionen am Friedberger Krankenhaus haben ihn, wie er erzählt, in dieser Einschätzung bestätigt. Deshalb führten die Kliniken die zusätzlichen Tests bei allen Covid-19-Patienten ein.
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