Aller Ehren wert
Was muss das für ein Aufwand gewesen sein! 80 Darsteller, Masken- und Kostümbildner, Pyrotechniker, Pferdedresseure, Organisatoren und Helfer. Das, was die Macher der sechsten süddeutschen Karl-May-Festspiele in diesem Jahr wieder geleistet haben, ist aller Ehren wert. So wird das ansonsten eher aus den Verkehrsnachrichten bekannte Dasing jedes Jahr Schauplatz eines furiosen Show-Spektakels mit Promiaufgebot. Dafür sorgen Fred Rai und seine Mitstreiter. So etwas ist nur mit Idealismus und Tatkraft möglich, nur mit Liebhaberei oder gar Leidenschaft zu erklären.
Trotz der namhaften Gäste ist die Stimmung in der Westernstadt familiär, das Spiel mit der amerikanischen Historie unaufdringlich und weit entfernt von schulmeisterlichem Ernst. Niemand hätte es anfangs wohl für möglich gehalten, was aus der künstlichen Cowboykulisse einst werden würde: ein Touristenmagnet. Die Inszenierung von Old Surehand beweist, was mit Herzblut und Improvisation leistbar ist, wenn die Mittel auch begrenzt sind. " Seite 2
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