Bilanz: Alpenrose sorgt sich um Pachtverlängerung

Rehlinger Schützenverein mit 180 Mitgliedern hofft auf eine baldige Einigung. Es steht ein Jubiläum an

Eine positive Bilanz präsentierte die Rehlinger Alpenrose bei der Generalversammlung im Schützenheim. Besonders in sportlicher Hinsicht war es ein außergewöhnliches Jahr. Die erste Luftgewehrmannschaft hatte nach ihrem letztjährigen Aufstieg in die Oberbayernliga West den Schützengau Aichach weit über die Landkreisgrenzen hinaus repräsentiert.

Bei den Wettkämpfen in der Oberbayernliga kam bei den Rehlingern beinahe Neid auf hochmoderne Schießanlagen anderer Vereine auf. Darunter gehört auch Alberzell mit gerade mal 500 Einwohnern, das 20 elektronische Stände sein Eigen nennt. Von einer solchen Anlage können die Rehlinger nur träumen, zumal sich in Sachen Pachtverlängerung fürs Schützenheim noch nichts bewegt hat. Schützenmeisterin Lucia Schapfl will sich deshalb demnächst um ein weiteres Gespräch mit Baron von Schaezler bemühen. Die Alpenrose hofft, dieses Thema bald zu einem positiven Abschluss zu bringen. Dies wäre der größte Wunsch der 180 Mitglieder des Traditionsvereins, der in vier Jahren sein 100-jähriges Bestehen feiern kann. Sollte sich bis Jahresende keine machbare Lösung abzeichnen, „müssen wir uns wohl oder übel über die Zukunft der Rehlinger Schützen ernsthaft Gedanken machen“, sagte Schapfl.

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