Als Millionen Söhne an der Front starben
Historische Fotos zeugen von dem Leid, das den Familien in Rehling widerfuhr, als der Erste Weltkrieg tobte
Der Sommer 1916 kostet Millionen Menschen das Leben. An der Westfront stehen britische und französische Soldaten den Deutschen gegenüber. An der Somme tobt eine mörderische Schlacht, die nach Monaten des Leidens und Sterbens keine Entscheidung bringen wird. Jede einzelne Familie ist von den Folgen des Ersten Weltkriegs betroffen. Alte Fotos aus Rehling und Allmering erzählen noch heute von diesen schweren Zeiten, die eine Familie damals durchleben musste.
Die Familie Ottilinger in Rehling hat damals einen Sohn an der Westfront verloren. Auf einer Aufnahme von der Front in Frankreich, möglicherweise aus der Gegend des Schlachtfelds an der Somme, ist das Grab des Rehlingers zu sehen. Georg Ottilinger (Huat) ist am 3. März 1915 gestorben. An seinem Grab stehen drei weitere Kriegsteilnehmer aus der Gegend rund um Rehling. Marzell Fendt aus dem Ortsteil Allmering ist auch auf dem zweiten Bild zu sehen. Isidor Mayr (Betzbaur) aus Rehling starb am 10. August 1916 in Frankreich an der Front. Er wäre der Hoferbe gewesen, seinen Platz nahm daraufhin Martin Mayr ein. Am Grab steht auch Georg Held aus Aindling (Hofname Haiffabaur), der Schwager von Isidor Mayr. Er heiratete dessen Schwester Katharina Mayr.
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