Ampel ohne Probebetrieb
Provisorium ist zu teuer in Mühlhausen
Ist eine Ampel nun ein Gewinn für die überlastete Kreuzung am Gewerbegebiet Unterkreuthweg in Mühlhausen oder macht sie die Situation nur noch schlimmer? Diese Frage beschäftigt die Gemeinde Affing schon länger. Zuletzt hatte der Verkehrsausschuss über eine Probeampel nachgedacht. Davon nahm das Gremium am Mittwoch wieder Abstand. Der Grund: Ein Provisorium kostet sehr viel Geld.
Christoph Eichstaedt vom Staatlichen Bauamt Augsburg nannte Fakten: Eine provisorische Lichtsignalanlage würde bei einem dreimonatigen Betrieb etwa 70000 Euro kosten. Nur die 15000 Euro für kleinere Tiefbauarbeiten und Markierung hätten später noch einen Nutzen. Der Rest wäre praktisch „in den Sand gesetzt“, wie sich Christine Schmid-Mägele ausdrückte. Das Provisorium ist auch deshalb so teuer, weil es eine verkehrsabhängige Steuerung braucht, um realistische Ergebnisse zu erhalten. Eine fest installierte Ampel würde die Gemeinde um die 150000 Euro kosten.
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