Umzugslärm lässt Nachbarn ausrasten
Mann wird verurteilt, Nachbarin mit dem Tod bedroht und beleidigt zu haben
Bis 3 Uhr morgens war die junge Frau am Werkeln, dann erst war der Umzug in die gerade renovierte Wohnung in Aichach geschafft. Die nächtlichen Umtriebe störten einen Nachbarn so sehr, dass er die junge Frau beleidigte und sie und ihren Vater mit dem Tod bedrohte. Jetzt stand er deswegen vor dem Amtsgericht in Aichach und wurde verurteilt.
Der Angeklagte bestritt die Vorwürfe. Er habe die Frau lediglich zur Rede stellen wollen, sagte der zu 70 Prozent schwerbehinderte Frührentner. Er und seine Exfrau, die bei ihm wohnt, um ihn zu pflegen, hatten sich durch den Lärm belästigt gefühlt. Als das Opfer und ein Freund mitten in der Nacht die Treppe hinuntergingen, kam es dem Angeklagten so vor, als würden sie „mit voller Absicht so herumstampfen“. Deshalb sei er vor die Tür gegangen, um sie aufzuhalten. Vor Gericht gab er zu, laut geworden zu sein, aber nicht massiv beleidigend oder gar bedrohend. Nur „Lausmädel“ habe er sie genannt. Bei der Beweisaufnahme der Polizei hatte er sogar behauptet, sie hätte ihn weggestoßen und beleidigt. Auf der Anklagebank wollte er sich an Letzteres nicht mehr erinnern.
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