Anwohner im Eschenweg in Rehling fordern Halteverbot
Im Gemeinderat haben sie eine Unterschriftenliste vorgelegt. Wegen einer Baustelle parken viele Fahrzeuge hier und behindern die Anwohner
Aufgebracht sind die Anwohner im Eschenweg, von denen ein Großteil die Sitzung des Gemeinderates im Rehlinger Rathaus am Mittwochabend mitverfolgte. Grund sind massive Behinderungen durch parkende Fahrzeuge wegen des Neubaus einer größeren Wohnanlage an der Bergstraße. Die Baufahrzeuge parken den abzweigenden Eschenweg oft so zu, dass die Anwohner nur mit Mühe ihre Häuser erreichen. Auch die Müllabfuhr hat Probleme und hat vor wenigen Tagen angekündigt, die Tonnen in dieser Straße nicht mehr zu leeren, was die Anwohner freilich noch mehr aufgeregt hat.
Dem Gemeinderat lag nun eine Unterschriftenliste aus dem Eschenweg vor. Die Ratsmitglieder hatten sich vor Sitzungsbeginn bei einer Ortsbesichtigung ein Bild von der Situation gemacht. Die Anwohner sehen aber nicht nur in der momentanen Bauzeit eine Behinderung durch parkende Autos. Es wird befürchtet, dass der Eschenweg auch danach als Abstellplatz für Fahrzeuge benutzt wird. Die Anwohner forderten deshalb in ihrem Schreiben jetzt ein Halteverbot. Bürgermeister Alfred Rappel informierte dazu, dass er bereits ein Gespräch mit den Bauherren und der ausführenden Firma geführt habe, damit dieses Problem schnell gelöst wird. Es wurde einstimmig der Beschluss gefasst, dass die Parksituation in den nächsten Tagen beobachtet wird. Falls sich keine Besserung einstellt, wird Bürgermeister Rappel ermächtigt, kurzfristig und ohne weiteren Gemeinderatsbeschluss hier ein auf die Zeit der Baumaßnahme befristetes Halteverbot anzuordnen.
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