„Jo, den nehma!“
Ein Jahr lang arbeitet der Senegalese Magueye Ndour im Bundesfreiwilligendienst in den Ulrichswerkstätten in Aichach. Er überzeugt dort mit Können und Arbeitseifer
„He, da ist ein Schwarzer auf dem Hof.“ Aufgeregt eilten betreute Beschäftigte der Ulrichswerkstätten für Menschen mit Behinderungen (UWA) in Aichach zu ihrem Chef Robert Winzer. Der schaute sogleich nach, was los war. Magueye Ndour stand auf dem Hof. Er stammt aus dem Senegal. Seit 2013 ist er in Deutschland und lebt derzeit in der dezentralen Unterkunft für Asylbewerber in Dasing.
Der 35-jährige Senegalese kam mit einem bestimmten Ziel zur UWA. Er hatte eine Mappe bei sich mit Beschreibungen und Bildern seiner Schlosserarbeiten in Senegal. Firma um Firma hatte er mit seinem Fahrrad abgeklappert und versucht, vorzusprechen. Doch erst bei der UWA traf der 35-Jährige auf einen Mann, der sich von seinem Eifer beeindrucken ließ. „Außerdem wäre es einer Caritas-Einrichtung auch nicht würdig gewesen, nichts zu versuchen“, unterstreicht Winzer seine Überzeugung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.