Auch Hauseigentümer in Aichach sollen ans Stadtbild denken
Ein Gestaltungshandbuch soll Privaten im Sanierungsgebiet Hilfe und Orientierung bieten, wenn sie ihre Gebäude sanieren. Stadt denkt an Förderprogramm.
Viel Geld steckt Aichach in die Stadtentwicklung. Mit der Neugestaltung des öffentlichen Raums sollen Lebensqualität und Außenwahrnehmung der Stadt verbessert werden. Weil Stadtgestaltung aber nicht an der Gehsteighinterkante endet, wie Bauamtsleiterin Martina Illgner jetzt im Bauausschuss des Aichacher Stadtrats erneut betonte, will die Stadt auch für private Hauseigentümer Anreize schaffen, bei Sanierungen aufs Stadtbild zu achten. Helfen soll ihnen dabei ein Gestaltungshandbuch. Die Mehrheit des Ausschusses sprach sich mit 8:3 Stimmen für ein solches Handbuch aus.
Wie immer, wenn es um die Stadtentwicklung geht, wurde über das Thema durchaus kontrovers diskutiert. Die Bauamtsleiterin erläuterte zunächst noch einmal Sinn und Zweck eines solchen Handbuchs. Zum Einen könnte es Privaten bei Sanierungen Hilfestellung und Orientierung bieten, was in die Stadt passt. Zum Anderen könne man über ein kommunales Förderprogramm auch finanzielle Anreize bieten, bei solchen Vorhaben ans Stadtbild zu denken. Ein Gestaltungshandbuch wäre wiederum die Voraussetzung, um dafür Geld aus der Städtebauförderung zu bekommen.
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