Auf Augenhöhe, aber ohne Punkt
Der Start in die Rückrunde in Gilching geht daneben. Aindling verliert knapp mit 0:1. In der letzten Szene des Spiels hätte Simon Knauer für Gäste noch ausgleichen können
Gilching Zwölf Spiele haben die Landesliga-Fußballer des TSV Aindling in dieser Frühjahrsrunde zu bestreiten. Das erste ging denkbar knapp verloren. Der TSV Gilching-Argelsried behielt am Sonntag mit 1:0 die Oberhand. Das Ergebnis geht in Ordnung, wenn man das fußballerische Plus der Hausherren berücksichtigt. Allerdings hätte die Partie auch gut und gerne mit einem 1:1 enden können. In der letzten Szene der Nachspielzeit landete nach einer Ecke ein Kopfball von Simon Knauer im Tor der Oberbayern, wobei Florian Prießnitz im letzten Moment noch am Ball war. Doch der Schiedsrichter orientierte sich an seinem Assistenten, der sofort die Fahne gehoben hatte. Offensichtlich, um eine Abseitsstellung anzuzeigen. Ob berechtigt oder nicht, darüber durfte debattiert werden. Bezeichnend war für diesen Aufreger die Tatsache, dass die beiden Trainer keine schlüssige Antwort darauf hatten, warum der Treffer keine Anerkennung fand.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die zehn Grad konnte man von guten äußeren Bedingungen sprechen. Es war eine Begegnung zweier Teams, die über weite Strecken gleichwertig wirkten. Echte Torchancen blieben auf dem Kunstrasen im Kreis Starnberg Mangelware. Im ersten Abschnitt lag nur einmal ein Treffer in der Luft. Ramon Adofo, der sich zwar aufgrund von Prüfungen nicht in bester Verfassung befindet, aber dennoch immer wieder von seinen Mitspielern nach vorne geschickt wurde, nutzte einen Fehler von Michael Hildmann, scheiterte im Abschluss aber an Torhüter Sven Wernberger. Den einzigen Treffer erzielte Murat Ersoy, im Winter von Raisting nach Gilching gekommen. Aus halbrechter Position versuchte er es mit einem platzierten Distanzschuss und erzielte das 1:0. Jetzt mussten die Gäste reagieren, sie brachten mit Florian Prießnitz und Mathias Jacobi zwei frische Kräfte für die Offensive. Ein Schuss von Jacobi wurde gleich zu einer Ecke abgewehrt. Prießnitz vermochte in der Kürze der Zeit durchaus Akzente zu setzen. In der Startelf erhielt Julian Mayr im Abwehrzentrum den Vorzug vor Wolfgang Klar. Trainer Thomas Wiesmüller sah sich bestätigt: „Der Mayr hat ein Superspiel gegen den Adofo gemacht.“
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