Auf Fehlersuche bei der Berechnung des Autobahnlärms
Um die Belästigung zu verringern, will die Gemeinde Dasing prüfen, ob die Schallberechnung stimmt.
Dasing Möglichkeiten, den Lärm auf der Autobahn 8 in Tattenhausen zu vermindern, gäbe es rein theoretisch viele: Flüsterasphalt, eine höhere Schallschutzwand oder eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Und die Dasinger Gemeinderäte waren sich in ihrer jüngsten Sitzung auch einig, dass dringend etwas geschehen muss. Doch Bürgermeister Erich Nagl zufolge sind die Aussichten gering, finanzielle Unterstützung für derartige Maßnahmen zu bekommen – außer, die Gemeinde ist in der Lage, eindeutige Abweichungen von den ursprünglichen Bauplanungen nachzuweisen.
Diese will der Gemeinderat nun einer Überprüfung unterziehen und mit den tatsächlichen Gegebenheiten vergleichen. Initiator der erneuten Debatte zum Autobahnlärm war Lorenz Bayr (Aktive Bürger Dasing). Er sagte: „Viele empfinden die Autobahn, so wie sie jetzt ist, noch lauter als vorher.“ Die Schutzmauer sei zu niedrig und auf der gegenüberliegenden Seite sei nach den Bauarbeiten eine Fläche entlang der Seitenbegrenzung entstanden, die völlig kahl sei und den Schall zusätzlich reflektiere. Sein Wunsch sei es daher, nach Lösungen zu suchen, die auch finanziell im Rahmen bleiben. Er schlug vor, zumindest über eine Bepflanzung mit Büschen nachzudenken.
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