Auf der Suche nach dem sagenhaften Fiedl Geig
Bei Waldwanderung im Inchenhofener Bannholz sind Szenen wie aus einem Märchen zu sehen
Inchenhofen Mücken schwirrten durch die Luft und die Sonne senkte sich langsam dem Abendhimmel zu, als sich etwa 20 Kinder und mindestens ebenso viele Erwachsene am Eingang des Bannholzes trafen. Zusammen mit Anton Moll machten sie sich auf den Weg zur Fiedl-Geig-Grube mitten im Wald. Der Namensgeber des mystischen Ortes soll ein arbeitsfauler Hallodri aus alter Zeit gewesen sein, der bei seinen Nachbarn nicht gerade beliebt war. „In einer stürmischen Nacht starb er eines plötzlichen Todes, ohne vorher die Sterbesakramente empfangen zu haben“, las Moll aus seinem Sagenbuch vor, aus dem er ein fiktives Gespräch zweier Ratschweiber aus der Nachbarschaft am Morgen nach dem tragischen Tod wiedergab.
„Doch so einfach findet man die sagenumwobenen und mystischen Wesen im Wald nicht“, weiß Moll. Deshalb braute er mit den Kindern auf dem Weg zur Grube im Wald einen Zaubertrank. Aus sieben magischen Kräutern, mit dem richtigen Zauberspruch und auch etwas Geduld entstand ein Trank, der die Fantasie der Teilnehmer anregte und ihren Geist öffnete.
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