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Augsburg - München
31.08.2019

Wie stehen die Chancen für eine Magnetschwebebahn auf der A8?

Die Magnetschwebebahn der Baufirma Max Bögl kann bei Maximalauslastung bis zu 30.000 Menschen pro Stunde befördern. Das Fahrgastpotenzial an der A8 ist nun Thema einer Studie.
Foto: Max Bögl

Plus Eine Magnetschwebebahn auf der A8 zwischen Augsburg und München würde den Nahverkehr revolutionieren. Am Sonntag startet eine Umfrage zum Fahrgastpotenzial.

Seit einigen Wochen ist die Idee auf dem Markt und ruft vor allem bei genervten München-Pendlern aus der Region Emotionen hervor. Logisch, wer regelmäßig mit dem Auto im Stau auf der Autobahn steht, der interessiert sich brennend für Alternativen und innovative Nahverkehrskonzepte für den Großraum. Ab Sonntag können sich Pendler an einer Online-Befragung beteiligen und mithelfen, die Chancen für ein neues Verkehrsangebot an der Magistrale A8 zu prüfen.

Im Kern steht da folgende grundsätzliche Fragestellung für Pendler: Könnten Sie sich vorstellen, ihr Fahrzeug an einem Park-and-ride-Platz zum Beispiel in Dasing oder Adelzhausen abzustellen, um dort in ein anderes Transportmittel wie zum Beispiel eine Magnetschwebebahn einzusteigen und über dem A8-Mittelstreifen mit 150 Kilometer in der Stunde Richtung Landeshauptstadt zu düsen?

A8: Magnetschwebebahn könnte 30.000 Menschen pro Stunde befördern

Voraussetzung für die Realisierung eines solchen Verkehrsprojekts zwischen Augsburg und dem Bahnhof in München-Pasing ist ein sehr hohes Fahrgastaufkommen. Ein Magnetbahn-Transportsystem (TSB), wie es das Bayerische Bauunternehmen Max Bögl konzipiert hat, könnte bei maximaler Ausnutzung bis zu 30.000 Menschen pro Fahrtrichtung und in einer Stunde befördern. Doch das ist Zukunftsmusik. Es geht zunächst nur um das Potenzial auf dieser Verbindung: Wie viele Pendler würden umsteigen?

Der Nachbarlandkreis Dachau lässt derzeit in einer Studie das Fahrgastpotenzial für innovative Verkehrsmittel untersuchen. An der Online-Befragung, die von Sonntag, 1. September, bis Ende Oktober stattfindet, können alljene teilnehmen, die im Einzugsbereich der untersuchten Strecken wohnen oder arbeiten. Die Gemeinden Dasing und Adelzhausen haben ihre Bürger aufgerufen mitzumachen, um die Anbindung an München zu verbessern.

Der Lehrstuhl für Verkehrstechnik der Universität der Bundeswehr prüft neben einer A8-Parallele auch das Fahrgastpotenzial der Verbindungen zwischen Dachau und München-Nord sowie zwischen Haimhausen und Lohhof. Während hier auch deutlich langsamere Verkehrsmittel wie Seil- und Pendelbahnen oder sogenannte Minimetros (Spezialform Standseilbahn) in Betracht kommen, ist für die etwa 60 Kilometer lange Strecke zwischen der A8-Anschlussstelle Augsburg-West und Pasing eigentlich nur ein Schienen- oder Schwebebahnsystem sinnvoll. Die Fahrzeit liegt bei etwa 45 Minuten.

Schnellbus ist Alternative zur Magnetschwebebahn an der A8

Für eine leistungsfähige und attraktive Verbindung braucht es dreizehn Haltestellen mit Park-and-ride-Plätzen vorrangig an den A8-Auffahrten, so die Universität in einer Projektvorstellung vor Kreistags-Gremien im Landkreis Dachau. Im Wittelsbacher Land wäre das in Derching (Friedberg), Dasing, Adelzhausen und weiter in Richtung Osten im Kreis Dachau in Odelzhausen, Sulzemoos und Bergkirchen-Gewerbepark.

Eine schnelle Verbindung nach München zwischen den bestehenden S-Bahn-Ästen S2 (Altomünster, Kreis Dachau) und S3 (Mammendorf, Kreis Fürstenfeldbruck) wird seit Jahrzehnten in den westlichen Umlandkreisen der Metropole gefordert.

Eine weitere S-Bahn an der A8 bis Dasing (Anbindung Regiobahn) war dabei genauso ein Gedankenspiel wie eine Schnellbus-Verbindung Dasing-Pasing auf der Autobahn. Ersteres lässt sich allein schon wegen der Trassenführung nur mit einem immensen baulichen Aufwand realisieren. Die Bus-Verbindung wäre dagegen ganz schnell umzusetzen und scheiterte zuletzt im Wittelsbacher Land an den Kosten. Laut dem CSU-Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko sei diese Idee aber weiter auf der Tagesordnung. Er bleibe da dran. Besonders im Nachbarkreis bestehe weiter großes Interesse, ist aus dem Dachauer Landratsamt zu hören. Ein Schnellbus wäre auch eine Zwischenlösung, bis wirklich mal eine Schwebebahn nach München düst.

Magnetschwebebahn: So können Sie an der Umfrage teilnehmen

Die von der Uni vorgeschlagenen innovativen Verkehrsmittel haben gemein, dass sie kaum Flächen verbrauchen, vollautomatisch und fahrerlos funktionieren und mit Strom betrieben werden können. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse sollen bis März nächsten Jahres vorliegen.

Möglich wäre aber ein Nahverkehrs-Transportsystem, wie es das Bauunternehmen Max Bögl konzipiert hat. Das TSB verfolgt einen neuen Ansatz und verspricht deutlich kürzere Planungs- und Bauzeiten, Bündelung und Synergien der Verkehrswege, geringen Flächenverbrauch und hohe Energie-Effizienz. Innerhalb von zwei Jahren nach einer Baugenehmigung könnte eine solche Trasse auf Stelzen über dem Mittelstreifen laufen, so die Auskunft von Bögl auf Anfrage unserer Zeitung.

Das System ist von den zuständigen Aufsichtsbehörden in Deutschland zugelassen. Auf einer Teststrecke in Franken sind bereits 125.000 Fahrten absolviert worden und in China nimmt eine 3,5 Kilometer lange Demonstrationsstrecke im Herbst ihren Betrieb auf.

Die Online-Umfrage finden sie ab Sonntag, 1. September, auf der Website der Universität der Bundeswehr. Unter den Teilnehmern werden Preise verlost.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.09.2019

Wer setzt sich denn freiwillig in einen Bus, der dann genauso im Stau steht? Da kann ich gleich mit dem Auto weiterfahren.

01.09.2019

Wenn ein Schnellbus schon an den Kosten scheitert, wer und wie soll dann denn eine Magnetbahn finanzieren und unterhalten?!?