Augusta-Bank wächst im Wittelsbacher Land
Augusta-Bank verzeichnet im Jahr 2018 in den wichtigsten Bereichen ein Plus von rund sechs Prozent. Vorstand: Fusion mit der VR-Bank Kaufbeuren-Ostallgäu hat keine Folgen für die Mitglieder. In Affing wird gebaut
Die Nachricht war nicht neu: Die Augusta-Bank wird mit der VR-Bank Kaufbeuren-Ostallgäu fusionieren. Dennoch stand das Thema im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung in der Mehrzweckhalle in Affing. Der Zusammenschluss, der am 18./19. Oktober technisch über die Bühne gehen wird, bleibt ohne spürbare Auswirkungen auf die Mitglieder. 150 von ihnen informierten sich dort aus erster Hand über den Geschäftsbericht des Jahres 2018 und die aktuelle Lage.
Vorstand Heinrich Stumpf erläuterte Überlegungen, die zum Zusammenschluss mit den Allgäuern führten, sodass nun eine Bank entsteht, die im Süden von Pfronten und im Norden bis nach Kühbach im Landkreis Aichach-Friedberg reicht (siehe Infoartikel). Größe und Marktposition seien wichtig; das elfte Jahr in der Niedrigzinsphase sei ebenso ein Argument gewesen wie die „überbordende Regulatorik“ und die Digitalisierung. Stumpf betonte: „Das ist ein Partner, der zu uns passt.“ Am Filialnetz werde festgehalten, betriebsbedingte Kündigungen werde es nicht geben. Die neue Bank weise eine Bilanzsumme von 3,3 Milliarden Euro auf, ein betreutes Kundenkreditvolumen von 2,4 Milliarden Euro sowie ein betreutes Kundenanlagevolumen von knapp 4,4 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss liege bei 7,4 Millionen Euro, das Eigenkapital bei 299 Millionen Euro. Weitere Zahlen: 157000 Kunden, 71000 Mitglieder und 569 Mitarbeiter.
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