Dezente Töne mit magischer Tiefe
Wolfgang Lugmair zeigt seine Bilder im Aichacher Rathaus
Eine leichte Unschärfe ist typisch für die Arbeiten von Wolfgang Lugmair. Sie zieht den Blick des Betrachters an und hält die Malerei gleichzeitig auf Distanz. Eine weitere Gemeinsamkeit seiner Ölbilder: Sie strahlen Ruhe aus, weil sich nichts in den Vordergrund drängt. Seine aktuelle Ausstellung im Aichacher Rathaus trägt den Titel „Großes Wasser, Tiefe Wolken“ und ist bis 14. November zu sehen. Die Vernissage stieß auf eine riesige Resonanz.
Lugmairs Bilder zeigen oft Szenen aus dem Leben: Menschen bei der Arbeit, im Alltag oder in ihrer Umgebung. Als „gefrorene Momente“ bezeichnet der Maler seine Bilder gerne. Sie strahlen Ruhe aus, drängen sich nicht auf, und die Menschen darin wirken eher in Gedanken versunken. Es sind die dezenten Töne, die die Arbeiten des 43-Jährigen, der in Altomünster (Landkreis Dachau) aufwuchs und heute in Berlin lebt, so unverwechselbar machen. Bürgermeister Klaus Habermann formulierte es bei der Ausstellungseröffnung so: „Einfach ganz besondere Bilder – 22 an der Zahl –, die aus dem Leben entspringen und gerade deshalb so ungemein viel Tiefgang vermitteln.“
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