B16 wird zur Großbaustelle
Die Bundesstraße erhält südlich von Donauwörth eine Rampe. Was diese Investition bringen soll.
Das Gesicht der B16 im Süden Donauwörths wird sich verändern. Für ein Großprojekt des Staatlichen Bauamtes, das die Staus in der Großen Kreisstadt reduzieren soll, hat der Donauwörther Bauausschuss am Montag seine Zustimmung gegeben: Die B16 erhält am südlichen Rand des Airbus-Flugplatzes eine neue Rampe mit verlängerten Zu- und Abfahrten – darunter werden ein Kreisverkehr sowie neue Zufahrtswege gebaut, die vor allem für die Tausenden Airbus-Pendler eine Erleichterung schaffen sollen. Ferner dürfte es auch Änderungen am „Hubschrauber-Kreisel“ in Riedlingen geben. Ab 16 Uhr aus Donauwörth in Richtung B16 zu fahren, ist für die Autofahrer alles andere als erfreulich, eher eine wiederkehrende Geduldsprobe. Das Ziel für die Stadt war deshalb laut Ordnungsamtsleiter Konrad Nagl klar: Die Rückstaus, die sich vor allem zu den Stoßzeiten an der Westspange und bis in die Dillinger Straße hinein tagtäglich bilden, sollen vermieden werden. Dafür beauftragte man eigens ein Expertenbüro, dessen Ergebnisse Ingenieur Bernd Fischer am Montagabend vor dem Bauausschuss der Stadt vortrug.
Der Hubschrauber-Kreisverkehr funktioniert nur bedingt. Die linke Einfahrspur aus der Proellerstraße werde nach den Messungen des Büros Bernard Brenner kaum genutzt – auch deswegen staue sich der Verkehr zu bestimmten Zeiten eklatant. Mit einem Bypass und entsprechenden abgrenzenden Bauten will man die Autofahrer zum richtigen Einfädeln bringen. Nach den Berechnungen Fischers würden sich die Staus so in die Westspange von 2,1 Kilometer auf nurmehr 90 Meter verringern. Nachteil: Wie eine grafische Simulation zeigte, die auf den Verkehrsmessungen zu den Spitzenzeiten basiert, könnte sich der Rückstau aus der Kaiser-Karl-Straße (in der sich die Discounter befinden) zum Kreisverkehr hin dann von 40 auf 180 Meter verlängern.
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