Was passiert mit den archäologischen Funden aus dem Baugebiet Zeintl?
Plus Was soll mit den archäologischen Funden passieren, die einst im Baugebiet am Zeintl in Baar ausgegraben wurden? Darum geht es jetzt im Gemeinderat.
Über die Zukunft der archäologischen Funde, die bei der Erschließung des Baugebiets am Zeintl in Baar ausgegraben wurden, spricht der Baarer Gemeinderat an diesem Donnerstag. Auf die Agenda kam das Thema, nachdem Baars Bürgermeister Roman Pekis und sein Vorgänger, Altbürgermeister Leonhard Kandler, einen gemeinsamen Ausflug nach München unternommen hatten. Dort, beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD), befinden sich die Funde aktuell. Was in Baar genau gefunden wurde, wurde in einer umfangreichen Dokumentation erfasst.
Im Jahr 2015 sei im Neubaugebiet am Zeintl ein alamannisches Gräberfeld gefunden worden, heißt es in der Dokumentation. Von insgesamt 101 Bestattungen in 100 Gräbern sei auszugehen. Von insgesamt 172 Befunden ist die Rede, 100 davon werden als alamannische Reihengräber des Frühmittelalters bezeichnet. Bei 93 Gräbern sollen Grabräuber am Werk gewesen sein, bei 37 davon ließen die Grabräuber nichts zurück.
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