Baarer will sich Glasfaseranschluss vor Gericht erstreiten
Plus Mann klagt vor dem Verwaltungsgericht gegen die eigene Gemeinde. Er fühlt sich beim Breitbandausbau in Baar ungerecht behandelt. Warum er abblitzt.
Weil er mit dem Internetausbau nicht zufrieden ist, klagte ein Bürger jetzt am Verwaltungsgericht (VG) Augsburg gegen die Gemeinde Baar. Der Mann wollte erreichen, dass auch in seiner Straße ein kostenloses Glasfaserkabel verlegt wird. Das teilte VG-Sprecherin Katharina Kempf auf Anfrage mit. Die siebte Kammer des Gerichts stellte sich jetzt aber auf die Seite der Gemeinde.
Vor drei Jahren hatte die Kommune einen Förderbescheid der Regierung von Schwaben erhalten. Die freudige Nachricht: Der Internetausbau in der Gemeinde Baar wird mit rund 450000 Euro bezuschusst. Die restlichen Kosten von etwa 120000 Euro musste die Gemeinde selbst bezahlen und über einen zinslosen Kredit finanzieren. Für die Planung schaltete die Gemeinde laut Kempf ein Ingenieurbüro ein, das einen Fahrplan für das Projekt erstellte und die Kosten berechnete. Ziel war es, dass möglichst viele Bürger einen besseren Internetanschluss erhalten sollten.
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