Baumschnitt: War er nötig oder zu radikal?
Eine Baumgruppe bei Unterbachern hat Leonhard Lapperger stark zurückgeschnitten. Der Besitzer hat dafür eine Erklärung. Was die Kreisfachberaterin Privatleuten generell rät
Auf den ersten Blick ist es ein trauriges Bild, das sich an der Kreisstraße AIC1 zwischen dem Inchenhofener Ortsteil Unterbachern und Pöttmes zeigt: Die markante Baumgruppe, die dort jedem Vorbeifahrenden auffällt, büßte reichlich von ihrer Pracht ein. An einer Esche wurde ein dicker Ast gekappt, eine Lärche wurde gefällt, drei Hainbuchen wurden zurückgeschnitten. Aufgefallen ist dieser Baumschnitt an der kleinen Baumgruppe vielen. So mancher übte in den vergangenen Wochen Kritik. Nur nachgefragt, warum der Zuschnitt erfolgt ist, das hat bei Besitzer Leonhard Lapperger aus Unterbachern niemand, wie er sagt.
Vor Ort erklärt Lapperger gegenüber unserer Zeitung, was ihn zu diesem Radikalschnitt bewogen hat: Die Esche habe traditionell zwei Probleme. Zum einen werfe sie dürre Äste schnell ab, zum anderen leiden viele Bäume dieser Art am sogenannten Eschentriebsterben. „An dem dicken Ast war noch mehr kaputt, als am Rest des Baumes immer noch sichtbar ist“, erklärt Lapperger. So schief wie der Baum aktuell ist, hätte er ihn eigentlich komplett fällen müssen, allerdings werde der Rest der Esche noch durch die Hainbuche gestützt, die direkt daneben steht.
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