Bauprojekte fressen Rücklagen auf
Dennoch fällt der Aindlinger Haushalt 2019 erfreulich aus, da das Finanzpolster Investitionen erleichtert. Gemeinderat Josef Settele nutzt die Etatberatung zur großen „One-Man-Show“ – so sieht es Bürgermeister Zinnecker
Kämmerer wachen in einer Kommune meist nicht nur über die Finanzen, sondern verstehen sich auch als Mahner vor vermeintlich drohenden Gefahren. Dieser Tradition folgend verwies der Kämmerer der VG Aindling, Andreas Grägel, bei der Haushaltssitzung des Marktgemeinderats Aindling auf hohe geplante Investitionen in den kommenden Jahren. Daher seien Rücklagen von aktuell 4,2 Millionen Euro zwar erfreulich, doch diese würden für Bauprojekte wie das neue Feuerwehrhaus und die Kindertagesstätte in Aindling sowie die Sanierungen der Mittelschule und der Ortsdurchfahrt Binnenbach nicht reichen. Dann seien Kredite nötig.
Nichtsdestotrotz freute sich Bürgermeister Tomas Zinnecker über den „sehr erfreulichen“ Haushalt und hielt Grägel entgegen: „Mit Rücklagen von über vier Millionen Euro tun wir uns natürlich leichter bei den geplanten Bauvorhaben.“ Grundsätzlich gehe es der Gemeinde recht gut, so Zinnecker. Das zeigt auch die stolze Zuführung an den Vermögenshaushalt von 653000 Euro. Die anwesenden Marktgemeinderäte sahen ebenfalls keinen Grund für großartige Änderungen in dem Zahlenwerk und segneten den Etat einstimmig ab.
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