Baut Sparkasse Aichach-Schrobenhausen ein Viertel des Personals ab?
Berater sehen Einsparpotenzial um bis zu 50 Vollzeitstellen. Entschieden ist noch nichts. Vorstand betont: Kündigungen sollen vermieden werden
Gute Nachrichten waren es nicht, die der Vorstand der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen vergangene Woche den Mitarbeitern überbrachte: Nach einer Monate währenden Untersuchung sind Berater zu dem Schluss gekommen, dass das Geldinstitut enormes Einsparpotenzial hat. Die Fachleute halten es für möglich, auf bis zu ein Viertel des Personals zu verzichten. Das wären knapp 50 Vollzeitstellen und entspräche einer Einsparung von 1,5 Millionen Euro jährlich. Noch aber ist nicht über einen möglichen Personalabbau entschieden.
Die Informationen, die die Mitarbeiter erhielten, blieben nicht lange unter der Decke. Auf Anfrage unserer Zeitung ging der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Rainer Wörz auf die Hintergründe ein. Die Angestellten waren demnach informiert darüber, dass die Sparkassen Consulting GmbH seit April mit einer Untersuchung beauftragt war. Diese sollte herausfinden, ob und in welchen Bereichen die Sparkasse mit den zentralen Empfehlungen des Deutschen Sparkassen und Giroverbandes auf einer Linie liegt. Unter die Lupe genommen wurden 500 Tätigkeiten und sämtliche Bereiche. Stichwort: Optimierungsprozess. Die externe Beratung bezeichnet Wörz als das Fortführen des Fusionsprozesses, aber auch als eine Reaktion auf die Null-Zins-Phase. Es sei keine „einfache Zeit, die uns die europäische Zentralbank beschert“. Man stehe gut da. Doch angesichts der rückläufigen Zinserträge sagt Wörz: „Ewig können wir auch nicht zuschauen.“
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