Bayern einst – und heute
Was Heimatforscher und Interessierte mit dem „Bayernatlas“ im Internet entdecken können
Wie waren die Grundstücke vor 200 Jahren angeordnet? Wie sind die Gegebenheiten? Der Computer macht heutzutage einen direkten Vergleich möglich. Zu diesem Bereich stellten vor dem Geschichtsstammtisch des Heimatvereins Aichach im Gasthaus Specht Vermessungsdirektor Gebhard Jarde, seit 2002 Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Aichach und sein Mitarbeiter Christian Maurer den Bayernatlas vor.
Zunächst gab Jarde einen Überblick über sein Amt. Die Vermessung von Grundstücken sei immer noch die wichtigste Funktion seines Amtes, erklärte er. Über die Entwicklung der Landkarten von der Tabula Peutingeriana, der Karte von Aventin über die Landtafeln von Philipp Apian, die sich, ab 1544 hergestellt, durch eine außergewöhnliche kulturgeschichtliche Reichhaltigkeit auszeichneten, kam der Referent zu den heutigen Karten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde mit der ersten Vermessung Bayerns begonnen. Dazu war am 19. Juni 1801 durch Kurfürst Max IV. Joseph das Topographische Bureau gegründet worden. Ab 1808 bis 1864 entstanden die Uraufnahmeblätter, ab 1817 bis 1841 die Positionsblätter, die heute im „BayernAtlas“ und auf einer App „Bayern in historischen Karten“ abgerufen werden können.
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