Bei AWG zieht vorerst kein Discounter ein
Vorgesehene Waren kollidieren mit dem Aichacher Einzelhandelskonzept. Bauantrag für Norma-Erweiterung
Der Modefachmarkt AWG (Alle werden glücklich) war 2003 an der Schrobenhausener Straße auf den Lebensmitteldiscounter Aldi gefolgt. Anfang 2019 meldete AWG Insolvenz an und schloss schließlich auch die Filiale in Aichach. In dem Markt sollte nun ein Non-Food-Discount-Aktionsmarkt einziehen. Das vorgesehene Sortiment verträgt sich allerdings nicht mit dem Einzelhandelskonzept, das die Stadt derzeit fortschreibt.
Wie Helmut Bauman vom Bauamt erläuterte, bietet der Betreiber etwa 6000 verschiedene Alltagsprodukte an, von denen etwa ein Drittel dauerhaft im Sortiment ist. Etwa 100 bis 150 Artikel wechseln ständig. Angeboten werden sollten Dekorationsartikel, Heimwerkerbedarf, Kosmetik, Körperpflege, Putz- und Reinigungsmittel, Garten- und Outdoor-Artikel, verpackte Lebensmittel und Getränke, Tier-, Multimedia- und andere Artikel. Ebenfalls vorsehen ist aber auch eine Reihe von Waren, die laut dem Einzelhandelskonzept der Stadt zentrumsrelevant sind und daher nur in der Innenstadt angeboten werden dürfen. Dazu zählen Büro- und Hobbyartikel, Haushaltswaren und Elektroartikel, Textilien und Lederwaren, Spielzeug und Unterhaltung, Heimtextilien und Bettwäsche sowie Sportartikel.
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