Beim Radverkehr gibt’s viel zu tun
Baustellen gibt es im Landkreis Aichach-Friedberg bei der Infrastruktur, aber auch bei Abstellmöglichkeiten
Das Radverkehrskonzept für den Alltagsradverkehr im Wittelsbacher Land ist nach 15 Monaten intensiver Arbeit erstellt – und es gibt viel zu tun. Das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen (SVK) hat dem Landkreis den Endbericht vorgelegt und eine umfangreiche Maßnahmenliste erarbeitet, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Daraus ist ersichtlich, dass es nicht nur in der Infrastruktur viele Baustellen gibt, auch die Fahrradabstellanlagen an öffentlichen Stellen im Landkreis sind ausbaufähig. Die Mitarbeiter des SVK sind das geplante Kreisradverkehrsnetz auf einer Länge von 504 Kilometern abgefahren und haben dieses nach vorbestimmten Kriterien erfasst. Dabei wurde ersichtlich, dass rund 55 Prozent ungesicherte oder unbefahrbare Strecken sind.
Als „ungesicherten Abschnitt“ versteht man eine Strecke, auf der die zulässige Höchstgeschwindigkeit 40 Stundenkilometer oder mehr beträgt, auf der zeitlich beschränkt 30 Stundenkilometer gelten, auf der Gehwege für Radler freigegeben sind oder Strecken, für die die Sicherung nur in eine Fahrtrichtung vorliegt. Auch Abschnitte, an denen es bisher noch keine Wege für Radler (und Fußgänger) gibt, gehören dazu.
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