Er kümmert sich um Schulabbrecher
Christoph Kaut ist seit April in Aichach als Jugendsozialarbeiter tätig. Er kümmert sich auch um Schulverweigerer – davon gibt’s erstaunlich viele an den beiden Kreisschulen
Leistungsdruck, finanzielle Schwierigkeiten oder Probleme mit den Ausbildungsbetrieben sind Themen, die manche Berufsschüler gut kennen. Seit April haben die Schüler an der Berufsschule Aichach mit Christoph Kaut einen eigenen Ansprechpartner bekommen. Der 36-Jährige ist als Jugendsozialarbeiter mit einer halben Stelle an der Schule tätig. Finanziert wird er vom Landratsamt, der Stadt Aichach und der Regierung von Schwaben sowie dem Träger GFI (Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration) Augsburg. Für die Lehrkräfte stelle er eine wertvolle Unterstützung dar, sagt Gerhard Kestner, Leiter der Beruflichen Schulen Wittelsbacher Land. Er hofft, dass ab dem kommenden Schuljahr auch an der Friedberger Berufsschule ein Jugendsozialarbeiter sein wird.
Die Berufsschule hat gegenüber anderen Schulen eine besondere Situation: Die Schüler sind bereits junge Erwachsene. Das heißt, sie haben in ihrer Lebenswelt ganz spezielle Probleme zu bewältigen. Ein Jugendsozialarbeiter könne möglichst niederschwellig Zugang zu den Schülern finden und damit Vertrauen gewinnen, sagt Matthias Matuschka, seit Juni designierter kommunaler Jugendpfleger im Landkreis.
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