Betrunkener verletzt Frau auf Kühbacher Brauereifest
29-Jähriger pöbelt Gäste an und gerät mit Sicherheitsdienst aneinander. Am Ende liegt eine junge Frau blutend am Boden. Auch mit Polizei legt sich der Mann an.
So ganz klar wurde es auch in der Gerichtsverhandlung nicht, was genau in dieser Nacht 2017 auf dem Kühbacher Brauereifest passiert ist. Die Aussagen des Angeklagten und der Zeugen gingen auseinander. Für Richter Walter Hell stand am Ende aber fest: Es war die Schuld des Angeklagten, dass eine junge Frau am Ende blutend auf dem Boden lag. Diese Körperverletzung war einer von mehreren Anklagepunkten, denn der damals 28-Jährige wehrte sich auch heftig gegen seine Festnahme durch zwei Polizisten und beschädigte in der Ausnüchterungszelle eine Matratze.
Angefangen hat alles kurz nach Mitternacht in der Nacht auf Freitag. Das Festzelt war schon geschlossen, an einem Crêpe-Stand standen noch Besucher an, darunter die 24-Jährige, die später verletzt wurde, und ihre Freundin. Der 28-Jährige habe versucht, sich vorzudrängeln, herumgepöbelt und sie beschimpft, erzählte die Zeugin. Als er sie schubste, griff erst der Freund der Freundin ein, dann ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Wie dieser berichtete, weigerte sich der Angeklagte, zu gehen. „Da habe ich ihn etwas fester in den Arm genommen“, so der Zeuge. Der Angeklagte sprach von einem „Schwitzkasten“. Wie der Sicherheitsdienst-Mitarbeiter weiter berichtete, riss sich der betrunkene Angeklagte los und versuchte, ihn mit der Faust zu schlagen. Beim Ausholen habe er die Frau, die hinter ihm stand, erwischt. Diese sei dann blutend am Boden gelegen, der Angeklagte weggelaufen.
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